Die Sonne ist gnadenlos. Und das bedeutet, wir müssen unser Südtor des Haflingerstalls nun endlich mit dem geplanten Tor bestücken.
Die Rahmen sind nun da und wir können sie mit Holz ergänzen. Nicht irgendein Holz, nein, es ist bestes Eichenholz aus dem Ländle. Normalerweise akzeptieren wir nur regionale Baustoffe, aber hier ging es einfach nicht anders: Schwiegerelterns Nachbar Ebbie hatte einfach diese wunderbaren Eichenbretter da liegen, schön gesägt, gestapelt und getrocknet - da mussten wir einfach aus Schwaben importieren. Einen grossen Dank an Ebbie; die Bretter machen sich wunderbar an unserem Südtor. Sie sind perfekt.
Wir möchten sie unbehandelt, roh gesägt und bereit zur langsamen und natürlichen Ergrauung (so wie unsere Köpfe während der Bauzeit). Ebbie meint, verrotten kann die Eiche nicht, naja vielleicht in 200 Jahren. Das genügt uns.
Die ersten Färbungen kommen schon ganz gut zur Geltung, wie man sieht. Das Silbergrau ist schon an manchen Stellen schön zu sehen.
Ein richtiges Gemeinschaftswerk ist unser Tor, sogar die Kinder waren den ganzen Nachmittag hochmotiviert mit dabei.
Jetzt noch die letzten Schrauben setzen und der zweite Teil des (zweigeteilten) Tors ist fertig, und die Sonne wird in ihre Schranken gewiesen.
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